Zurück zum Urknall
Die größte Maschine der Welt hat erfolgreich den Betrieb aufgenommen / Forscher ergründen die Entstehung der Welt.
GENF (dpa/lo). Mit einem Bilderbuchstart ist am Mittwoch die größte Forschungsmaschine der Welt in Betrieb gegangen. Die Wissenschaftler am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik Cern in Genf schickten erfolgreich die ersten Strahlen aus Atomkernen durch den fast 27 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger LHC. In der Supermaschine sollen künftig fast lichtschnelle Atomkerne kontrolliert zusammenstoßen, um fundamentale Fragen der Physik zu beantworten.
Warum wird eigentlich geforscht?Was sind denn Higgs-Teilchen?
Wie war der erste Test?
Schrittweise wurde danach jeweils ein neuer Strahl in die acht Sektoren des Ringbeschleunigers geschossen. Um 10.28 Uhr brach wie bei einem gelungenen Raketenstart Jubel im ...