Von der Stabkirche bis zur Waffenschmiede
Am kommenden Sonntag ist Tag des offenen Denkmals: Allein in der Ortenau können 30 Sehenswürdigkeiten besichtigt werden / Zahlreiche Führungen
ORTENAU Was Anfang der 90er Jahre begann, hat sich mittlerweile zu einer Erfolgsgeschichte gemausert: Zum 17. Mal findet bundesweit der "Tag des offenen Denkmals" statt. Allein in der Ortenau locken am 14. September 16 Gemeinden unter dem Motto "Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung" mit rund 30 Sehenswürdigkeiten, die sonst der Öffentlichkeit nicht oder nur eingeschränkt zugänglich wären.
Die Idee des Denkmaltags ist, historische Bauten und Stätten am zweiten Sonntag im September zu öffnen, um zu Streifzügen in die Vergangenheit einzuladen. Geschichte zum Anfassen heißt das Stichwort. In fachkundigen Führungen wollen Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege berichten. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen ...