Account/Login

Trüb wie der Herbstnebel

  • Fr, 26. September 2008
    Müllheim

     

Nicht zu warm, nicht zu kalt und mit "Ziebelewaie" – so liebt der Markgräfler den "Fädrewieße".

MARKGRÄFLERLAND. Von der Hefe getrübt kommt er jedes Jahr, wenn der Sommer geht: neuer Süßer. Wer den Reifeprozess des frischen Weinjahrgangs nicht abwarten will, trinkt den Federweißen – oder Federroten. Die bei der Gärung entstehende Kohlensäure macht ihn spritzig und süffig. Die Wirkung kann durchschlagend sein – "von romantisch bis besoffen", sagt der Auggener Kellermeister Andreas Philipp.

Die Winzergenossenschaften im Markgräflerland verbuchen eine rege Nachfrage beim "Neuen". In den privaten Weingütern spielt er aber nicht die ganz große Rolle. Oft gibt es ihn erst im Zuge der Hauptlese, wie im Weingut Behringer in Britzingen. Manche lassen sich den Most in ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel