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Häppchen

Fünf Dinge, die man über Kir Royal wissen sollte

  • Fr, 17. Mai 2024, 12:54 Uhr
    Gastronomie

     

Von einem einfachen Bauerngetränk zum Schickeria-Drink: Die Geschichte des Kir Royal begann in Frankreich. Der Cocktail aus Champagner und Crème de Cassis wird beim Trinken immer süßer.

Die perfekte Mischung vom Kir Royal be...Teil Likör und neun Teilen Champagner.  | Foto: Brent Hofacker (stock.adobe.com)
Die perfekte Mischung vom Kir Royal besteht aus einem Teil Likör und neun Teilen Champagner. Foto: Brent Hofacker (stock.adobe.com)
Champagner ist der Trick. Aus dem Cocktail namens Kir, für den Weißwein und ein Likör von schwarzen Johannisbeeren – sogenannter Crème de Cassis – gemischt werden, wird damit nämlich ein Kir Royal: Statt des Weißweins fließt der edle Schaumwein ins Glas.

Die perfekte Mischung besteht aus einem Teil Likör und neun Teilen Champagner. Weil der schwerere Likör sich unten im Glas absetzt, wird der Cocktail beim Trinken zunehmend süßer.

Félix Kir, Bürgermeister von Dijon, erhob den bei Weinbauern beliebte Blanc-Cassis in den Status eines offiziellen Getränkes der Region und gab seinen Namen gerne dafür her. Das "Royal" kam hinzu, als der Kir sich in den 1980er Jahren außerhalb von Frankreich in der Schickeria verbreitete.

Bretonen sind offenbar nicht so die Champagnerfans. Sie verwenden lieber Cidre und machen aus dem Kir Royal auf diese Weise den Kir Breton.

Das Sektglas ist ebenso wie die Champagnerschale ein geeignetes Zuhause für den Kir Royal.
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Ressort: Gastronomie

Dossier: Häppchen

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 09. März 2024: PDF-Version herunterladen

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