Stahlbau Müller kann gerettet werden
Nach dem Insolvenzantrag Ende September gibt es für eine Fortführung des Traditionsunternehmens bereits mehrere Interessenten.
OFFENBURG. Stahlbau Müller ist zu retten: "Es sieht gut aus", sagt Thomas Oberle von der Heidelberger Kanzlei Wellensiek, die mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung des ältesten Offenburger Unternehmens betraut ist. Die Banken seien bereit, wieder Kredite zu geben. Für eine Übernahme gebe es bereits mehrere Interessenten: "Wir hoffen, dass wir einen Verkauf hinkriegen." Davon hänge auch ab, wie viele der 178 Arbeitsplätze erhalten werden können.
Zwei verlustträchtige Großaufträge haben das 1842 gegründete Unternehmen in den vergangenen Monaten in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Hinzu kam, dass sich geplante Auftragseingänge verschoben und Kundenzahlungen ausblieben. Am 24. ...