Heftige Unwetter im Anmarsch? Ein Sturm kann dem eigenen Haus ganz schön zusetzen, vor allem dem Dach. Doch viele Schäden lassen sich eventuell vermeiden - auch kurzfristig noch.
Berlin/Bochum (dpa/tmw) - Unwetter- und Sturmwarnungen können beängstigend sein. Doch mit etwas Faktenwissen und entsprechender Vorsorge können Sie größere Schäden oft vermeiden. In diesem Überblick finden Sie alle wichtigen Informationen:
Ab wann ist starker Wind ein Risiko für mein Haus?
Nicht jede steife Brise ist gleich ein gefährlicher Sturm.
Die Beaufortskala klassifiziert die Windstärken anhand der Auswirkungen. Demnach ist "Sturm" bei Stufe 9 erreicht. Der Wind bläst dann mit mindestens 75 Stundenkilometern (km/h).
Die erwartbaren Auswirkungen: Äste können von Bäumen abbrechen und kleinere Schäden an Häusern entstehen. So können etwa Dachziegel oder Rauchhauben angehoben werden.
Wohngebäudeversicherungen greifen laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schon ab Windstärke 8 (62 km/h) - laut Beaufortskala ist das "stürmischer Wind". Zweige können von Bäumen abbrechen, das Gehen im Freien ist erheblich ...