Seit Mitte Januar fließt der Mühlbach nicht mit voller Kraft. Und das zu einer Zeit, da man viel saubere Energie ernten könnte. Das ärgert die Kraftwerksbetreiber. Die Stadt aber weist die Schuld von sich.
Elf Wasserkraftwerke in privater Hand gibt es am Mühlbach – vom Ramie-Areal im Bürkle-Bleiche bis zum Kraftwerk Neumühl auf Teninger Gemarkung. Jetzt, in den ersten Monaten des Jahres, wenn es viel regnet und Schmelzwasser einfließt, laufen die Turbinen und Wassermühlen auf Hochtour. "Es ist normalerweise unsere ertragreichste Zeit", sagt Oskar Kreuz, der mit seiner ...