Account/Login

Land und Freiheit

  • Do, 21. September 2023
    Ausland

     

BZ-Plus Brasiliens Landlose sind zur größten sozialen Bewegung Lateinamerikas geworden. Vielen Menschen ermöglicht sie eine eigene Existenz. Großgrundbesitzer und Agrarindustrie bekämpfen sie.

Mitglieder der Landlosenbewegung MST g...jas von der Polizei erschossen wurden.  | Foto: NELSON ALMEIDA
Mitglieder der Landlosenbewegung MST gedenken jener 19 Mitglieder, die 1996 in Eldorado dos Carajas von der Polizei erschossen wurden. Foto: NELSON ALMEIDA
Der Blick über das Land von Sirley Gil ist malerisch. "Wir haben Frieden", sagt die 54-Jährige. "Endlich!" Sie hat mit ihrem Mann ein Haus auf einem Hügel gebaut. Von hier oben schaut man auf einen Fischteich, in dem Enten und Gänse schwimmen. Auf dem gegenüberliegenden Hang erstreckt sich ein Gemüsegarten, in dem Kohl, Karotten, Rote Bete und Spinat wachsen. Etwas abseits grasen Kühe. Die Szenerie ist eingefasst von dunklem Regenwald, der hier beim Ort Piraí, rund zwei Stunden von Rio de Janeiro entfernt, einst alles bedeckte.
23 Hektar Land besitzen Gil und ihr Mann. Sie pflanzen auch Bananen, Limonen, Bohnen, Süßkartoffeln und Maniok. Die Gils zählen zu Brasiliens mehr als fünf Millionen Kleinbauern, die Lebensmittel ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel