Ohne Geld läuft nichts. Wer sein Zuhause energetisch modernisieren möchte, muss die Kosten kennen und eine Finanzierung planen. Förderung ist ein wichtiger Grundpfeiler.
Bremen (dpa/tmn) - Die Entscheidung ist gefallen: Das Haus wird saniert - und zwar unter energetischen Gesichtspunkten. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Bei steigenden Energiepreisen wollen viele Hausbesitzerinnen und -besitzer auch in Zukunft die Kontrolle über die laufenden Kosten behalten. Doch es stellen sich viele Fragen, was die Finanzierung der Sanierung anbelangt. Hier finden Sie Antworten.
Was kostet eine energetische Sanierung?
Das kommt natürlich ganz darauf an. Etwa darauf, wie viel Wandfläche gedämmt werden muss, sagt Inse Ewen von der Verbraucherzentrale Bremen. Und allein eine Wärmepumpe koste mit Erschließung und Installation inzwischen 30 000 bis 40 000 Euro.
"Also ist man da relativ zügig bei einer Summe von 50 000 bis 100 000 Euro", sagt Ewen.
Dabei stellt sich immer die Frage: "Wie umfangreich mache ich das im ersten Schritt und welche Schritte mache ich vielleicht auch erst zu einem späteren Zeitpunkt?"
Was hat es mit dem Effizienzhaus auf sich?
Die staatliche Förderbank KfW hat Effizienzhaus (EH) genannte Standards entwickelt, um die Energiebilanz von Häusern bewerten zu können. Die EH-Standards geben an, wie hoch der Energiebedarf eines Hauses im Vergleich zu einem Referenzgebäude mit bestimmten Abmessungen und vorgegebenen technischen Eigenschaften ist.
Faustregel: Je kleiner die Zahl, desto sparsamer das Haus.
Ein Effizienzhaus 40 beispielsweise verbraucht nur 40 Prozent der Energie des Referenzgebäudes.
Beim ...