Noch bis Oktober ist im Freiburger Augustiner-Museum die Ausstellung "Nationalsozialismus in Freiburg" zu sehen. Ein Besuch lohnt sich, findet Zischup-Autor Jonathan Ham aus der Klasse 8a des Freiburger Goethe-Gymnasiums
Eine Ausstellung, die berührt: Nationalsozialismus in Freiburg. Foto: rita eggstein
Viele Leute erfreuen sich momentan an einer Ausstellung in der Stadt: Das Augustinermuseum begeistert mit seiner aktuellen Sonderausstellung "Nationalsozialismus in Freiburg" seine Besucher. Wie der Titel schon erahnen lässt, beschreibt die Ausstellung die Entstehung und Wirkung des Nationalsozialismus in der Stadt. In der Ausstellung werden Dinge aus der damaligen Zeit ausgestellt, wie beispielsweise Jacken der Hitlerjugend, Bücher wie "Der Giftpilz" oder Briefe der damaligen Zeit. Auch werden Personen aus Freiburg vorgestellt, die eine wichtige Rolle während des Nationalsozialismus in Freiburg spielten. Unter diesen Menschen finden sich Kriegsverbrecher, Menschen, die sich gegen die Nationalsozialisten auflehnten, aber auch ganz andere Menschen, wie beispielsweise ein Arzt oder ein Bürgermeister.
Vor allem aber wird in Texten erklärt, was damals passierte: Es wird beispielsweise erklärt, dass der verlorene Krieg und die Wirtschaftskrise die vielen Menschen auch in Freiburg Not und Arbeitslosigkeit brachte, für die Nationalsozialisten ein Vorteil waren. So konnten sie den Kommunisten und Juden die Schuld für die Not im Land gebe. Hinzu kam noch, dass das Geld zu dieser Zeit massiv an Wert verlor.
Die Ausstellung kann wohl noch viele Besucher erwarten. Bis 7. Oktober 2017 hat die Ausstellung noch geöffnet.
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