Viele wollen sich gesünder ernähren. Damit das gelingt, muss man Freude an gutem Essen entwickeln. Wie geht das?
Berlin (dpa/tmn) - Jeder kennt das: Fast Food, fettige Snacks und Süßigkeiten geben uns kurzfristig ein gutes Gefühl. Doch wir wissen auch, dass all diese Dinge langfristig ungesund sind. Wie wäre es, wenn wir die gleiche Lust auf gesunde Lebensmittel hätten?
Das klingt erst einmal schwierig, doch es ist möglich.
1. In neuen Begriffen denken
Sprache hat Macht. Viele schalten ab, wenn sie das Wort "gesund" hören. Weil damit automatisch verbunden ist, dass es auch ungesunde Dinge gibt, die einen krank machen. Das kann Angst auslösen.
Abgesehen davon ist gesunde Ernährung immer mit einem Appell verbunden: Ernähre dich endlich gesund. Das klingt nach Verzicht und Einschränkung, es macht schlechte Laune.
Hilfreich ist eher die Frage: Welche Ernährung tut mir gut? Dafür gibt es ...