2 Linien müssten leiser sein als eine
Die Kanzlei Wurster hat das Dekra-Gutachten für den Zweckverband zusammengefasst / "Werk ist wesentlich lauter als es dürfte".
ETTENHEIM. Der Freiburger Rechtsanwalt Hansjörg Wurster hat im Auftrag des Zweckverbandes die Ergebnisse des Dekra-Gutachtens noch einmal zusammengefasst. Dabei findet der Anwalt deutliche Worte über die von German Pellets ausgehende Lärmbelastung: "Das Werk ist wesentlich lauter, als es eigentlich sein dürfte." Wurster hebt vor allem ein pikantes Detail hervor: Den jetzt überschrittenen Grenzwerten in der Baugenehmigung lagen sogar damals geprüfte drei Produktionslinien zugrunde. Das bedeutet: Auch mit doppelter oder dreifacher Kapazität müsste German Pellets leiser sein als heute.
Als sich die Firma German Pellets (GP) auf DYN A5 ansiedeln wollte, musste das Unternehmen plausibel darlegen, dass der Betrieb der entstehenden Anlagen die erlaubten Lärmgrenzwerte im angrenzenden Wohngebiet (nach TA Lärm) nicht überschreiten ...