Wer schnell wächst, braucht gutes Essen. Doch wie kriegt man eine Naschkatze oder einen Suppenkasper dazu, sich fit zu futtern? Mit diesen Tipps wird Kindern eine gesunde Ernährung leicht gemacht.
München/Niedernberg (dpa/tmn) – "Ich mag das Gemüse nicht." Eltern kennen Sätze wie diese. Oft picken sich ihre Kleinen nur das Süße aus der Brotbox für den Kindergarten oder die Schule heraus. Und ist ein Quetschi für den Hunger zwischendurch nicht auch in Ordnung?
Natürlich, Kinder sollten sich gesund ernähren. Doch was heißt das genau? Und vor allem: Wie gelingt das, ohne die Freude am Essen zu verlieren? So viel vorweg: Gesund kann auch lecker sein. Und Veränderungen an vielen kleinen Stellen bewirken oft Großes.
Welche Ernährung ist gesund für Kinder?
Sobald Kinder nicht mehr gestillt werden oder Brei bekommen, sieht ihre Ernährung gar nicht so anders aus als bei Erwachsenen.
"Was für die Gesamtbevölkerung empfohlen wird, gilt ganz ähnlich auch für Kinder ab dem Kleinkind- und Vorschulalter aufwärts", sagt Prof. Berthold Koletzko aus München. Er ist Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit und der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ).
Doch es gibt ein paar Besonderheiten:
Für Wachstum und Entwicklung brauchen Kinder große Mengen an Energie und essenziellen ...